MODUL 3: WIE SETZT MAN SUSTELLING UM?

E. Die Geschichte gestalten (1/3)

Leitfragen

  • Wie soll die Geschichte beginnen, was soll in der Mitte passieren und womit endet die Geschichte? Arbeite ich mit „Zeitsprüngen“ wie z.B. Rückblenden?
  • Welche Stilmittel unterstützen meine Handlung?
  • Welche Kontextinformationen sind wichtig? Welche unwichtig?

Annas Geschichte: Der Kern (2/3)

Anna überlegt, wie sich der Erzählstrang entwickeln soll. Sie hat bereits zuvor gelesen, dass Muster in Geschichten, die an unsere Erfahrungen anknüpfen, besonders gut die Fantasie von Menschen anregen. Am bekanntesten kommt ihr die Heldenreise vor – eine Heldenfigur macht sich auf den Weg, um sich einer Herausforderung, einem Problem oder einem Gegner zu stellen. Anna versteht auch, dass diese Erzählmuster oftmals mit sehr grundlegenden Gefühlen wie Liebe, Hass, Angst oder Mut verbunden sind. Ein weiterer wichtiger Hinweis für sie ist, dass die Erzählhandlung umso interessanter gestaltet werden kann, je größer und zahlreicher die Herausforderungen sind, die an die handelnden Figuren gestellt werden. In ihrem Fall reicht aber wohl zunächst eine einfache Variante, denkt Anna!

Aufgabe (3/3)

Mehr erfahren

Kent, M. L. (2015). The power of storytelling in public relations: Introducing the 20 master plots. Public Relations Review, 41(4), 480–489.

Empfehlung

Unter „Mehr erfahren“ findest du eine Artikelempfehlung. Im Artikel werden 17 unterschiedliche Handlungsmuster für die Gestaltung von Geschichten vorgestellt, die in Variationen immer wieder in Fabeln und Märchen oder Kinofilmen vorkommen und daher so etwas wie Grundmuster von Erzählungen sind.

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