Der Fall „Knitz“ – Das Beispiel
Anna ist die Kommunikationschefin der dreiköpfigen neugegründeten Initiative namens „knitz“. Diese Initiative versteht sich als ein Sustainable Entrepreneurial Business im Sinne des nachhaltigen Unternehmertums.
„Knitz“ bietet Lebensmittel unverpackt an, dass heißt, sie werden in Abfüllstationen ohne zusätzliche Verpackung im Laden bereitgestellt. Nun steht eine neue Ladeneröffnung kurz bevor, und dies soll kommuniziert werden. „Das wäre eine gute Gelegenheit, über die Hintergründe unserer Initiative und die Unterschiede zum konventionellen Handel aufzuklären – dadurch könnten wir im Sinne des Nachhaltigkeits-Marketings auch andere dazu ermutigen, ähnliche Projekte auf den Weg zu bringen!“ denkt Anna. Anna kontaktiert verschiedene MedienvertreterInnen und schafft es, dass die Lokalzeitung eine kurze Nachricht veröffentlicht. Anna ist begeistert, dass die Lokalzeitung viele Menschen in der Region erreicht, die sich bisher eher wenig interessiert an unverpacktem Einkaufen gezeigt haben und daher gewonnen werden können. Noch am Abend erhält sie den Textentwurf von der Redaktion. Nach dem Lesen ist Anna enttäuscht – sie hätte sich einen viel lebendigeren Beitrag gewünscht. Anna beschließt, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und anhand von Storytelling eine Geschichte zu kreieren, die die Idee von „knitz“ und die zugrundeliegenden Nachhaltigkeitsgedanken auf eine ansprechendere Weise an die Kundinnen und Kunden weitergibt.
Bevor Du mit dem ersten Modul anfängst, finde heraus was hinter dem Verkaufskonzept von „knitz“ steht und was Sustainable Entrepreneurial Businesses und nachhaltiger Konsum bedeuten.